Ein Weltereignis am See. Hier findet das Auge Weite, und der Horizont ist zahm. Festspielsommer vermählt sich mit Wasserzauber. Sport am See, Sport auf dem See: Segeln, Schwimmen, Wasserski, Tennis, Tauchen, Uferwandern, sanft radeln. In lebendiger Geschichte begegnet Vergangenheit der Zukunft. Stille Augenblicke schweifen zu verschwiegenen Plätzen in der Altstadt und an naturgeschützten Ufern. Kunst und Eleganz treffen sich in festlichen Rahmen. Einzigartig sind die Bregenzer Festspiele mit dem Spiel auf dem See und der Bregenzer Frühling. Exklusives Vergnügen und spannende Unterhaltung locken ins Spielcasino am See. Im Vierländereck pulsiert das Leben, ist die Atmosphäre international. Rundherum findet sich ländliche Idylle. Erlebnisurlaub auf allen Ebenen mit Kultur, Natur und Lebensfreude.
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(398 qm 28.000 E), die Hauptstadt des österreichischen Bundeslandes Vorarlberg, ist ein internationaler Ferien- und Festspielort an der Ostbucht (Bregenzer Bucht) des Bodensees, zu Füßen des Pfänders (1064 m), auf den eine Seilschwebebahn führt. Der Hauptort der keltischen Brigantier wurde 15 v. Chr. von Tiberius erobert und als Brigantium die größte römische Stadt am See (Bregenzersee, Lacus Brigantinus). Um 455 Einwanderung der Alemannen.
Um 926 Hauptsitz der Udalrichinger, dann im Besitz der Grafen von Montfort, die um 1200 Bregenz als Stadt im Bereich der heutigen Oberstadt gründen, 1451 und 1523 von den Habsburgern erworben. Seit 1918 offiziell Landeshauptstadt Vorarlbergs. In der malerischen Altstadt (Oberstadt) der Martinsturm, das Wahrzeichen von Bregenz, 1599 / 1602 von Benedetto Prato aus Roveredo (im Untergeschoß die Martinskapelle mit Freskerlzyklus, 1363), sowie das Deuringschlößchen (um 1660/80) und das ehemalige Rathaus (Fachwerkbau von Michael Kuen, 1662).
Die Stadtpfarrkirche St. Gallus hat einen spätgotisehen Turm mit barockem Giebelabschluß (1672), Kirchenschiff 1737/38 von Franz Anton Beer, Hochaltar und Frührokoko-Stuck von Abraham Baader, Hochaltarblatt von Franz Georg Hermann (1740). Von hoher Qualität das Chorgestühl von Johann Joseph Christian (1743/45).
Im Stadtzentrum: Seekapelle (1696/ 98), angebaut an das Rathaus (1686 von Johann Georg Kuen), weiters Nepomukkapelle (1757) und Hauptpostgebäude (1895). Kloster Mehrerau (Zisterzieriser, früher Benediktinerkloster) mit neuromanischer Kirche (1855/59), deren Unterkirche die Fundamente der romanisehen Abteikirche (1097) eindrucksvoll bewahrt.
Vorarlberger Landesmuseum, hervorzuheben: Römische Funde aus Brigantium; Altarbilder von Wolf Huber (1521); Kreuzigungsgruppe aus dem Kreis Michael Erharts (gegen 1510); Gemälde von Angelika Kauffmarin.
Wechselnde Kunstaustellungen im Küristlerhaus Palais Thurn und Taxis. Ein Kunsthaus speziell für zeitgenössische Kunst ist seit 1994 im Bau.
Theater am Kornmarkt. Vorarlberger Landesbibliothek. Höhepunkte der vielfältigen Kulturszene, in der auch der Bregenzer Frühling seinen Platz hat, sind die Bregenzer Festspiele, jeweils Mitte Juli bis Ende August; Festspielhaus am See (1980) mit angebauter Zuschauertribüne für das Spiel auf dem See.
Gegenüber das Casino Bregenz der Casinos Austria - Gebhardsberg (597 m) mit beachtlichen Resten der Burganlage (1647 von den Schweden gesprengt) und Wallfahrtskirche (18 Jhdt).
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Zahlreiche Freizeiteinrichtungen wie Schiffshafen, Gondelhafen, Seeanlagen, Strandbad, Seehallenbad, Badeanstalt "Mili" (auf Pfählen), km-lange Freibadestrände Richtung Lochau und am Mehrerauer Ufer. Skigebiet (sofern Schnee) auf dem Pfänder (2 Schlepplifte).
Rhein und Bodensee
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Natur - Kultur - Erlebnis
Mitten im Herzen Europas, wo Vater Rhein, von den Alpen kommend, das Schwäbische Meer erreicht - wo sich an nahen Grenzen Österreich, Deutschland, die Schweiz und Liechtenstein begegnen, liegt ein Ferienland voll Reiz und Überraschungen: Geruhsam für gute Erholung, lebendig für allerlei Erlebnisse, reizvoll für Naturverbundene und Sportler, mitten in einer Kulturlandschaft gelegen.
Der Bodensee ist ihr Magnet, ein Eldorado für Freizeit und Sport am und auf dem Wasser vom Angeln bis zum Radwandern auf gepflegten und geschätzten Wegen, vom Schwimmen bis zum Segeln und Surfen.
Der Pfänder als Hausberg von Bregenz und Lochau - auch mit einer Kabinenseilbahn erreichbar - ist Wanderziel und Ausgangspunkt in 1064 m Seehöhe. Ein Alpenwildpark und - von Mai bis September - die Greifvogel-Flugschau der Adlerwarte Pfänder schenken Freude und Entspannung.
Hier sind Gäste bald daheim !
Urlauber schätzen seit Jahrzehnten und zu allen Jahreszeiten die sprichwörtliche Gastfreundschaft im lieblichen Ländle am See und Rhein.
In das Dreiländereck führen Autobahnen, internationale Fernzüge, die schmucken Bodenseeschiffe und Fluglinien über die Flughäfen Innsbruck, Zürich-Kloten und Altenrhein (CH) sowie München und Friedrichshafen (D).
Die Region
Im Norden Deutschland, im Westen die Schweiz, ist die österreichische Region Bodensee-Rheintal allein schon geologisch und geographisch zum Lebensraum Österreichs geschaffen. Die Bewohner sind mehrheitlich von alemannischem Menschenschlag, aber die lange Zugehörigkeit zu Österreich ist natürlich spürbar. auch die Gastronomie ist österreichisch, aber urwüchsige Spezialitäten werden kultiviert, z.B. Kässpätzle !
Freundlichkeit und Gastlichkeit sind nicht nur tatisch Werte. Man lebt in einer weltoffenen Provinz: Zürich, Stuttgart, München, aber auch Mailand sind nahe Großstädte. Der Lebensstandard ist hoch. Das Klima ist ozeanisch beeinflußt
Südlich des nahen Bodensees, der Schweiz und Liechtenstein benachbart, ist das Vorarlberger Oberland eine Landschaft voller Landschaften. Es hat einen schönen und großen Anteil an der weiten Talebene des Rheintals, aber ebenso am Walgau.
Das Gelenk ist Feldkirch, wo sich die aus dem Montafon kommende 111 durch Schluchten den Eintritt in das Rheintal erzwingt. An die zwanzig Orte, Gemeinden, Dörfer säumen die Talebene - oder liegen ein geologisches Stockwerk höher auf Hangterrassen: sprich Aussichtsterrassen !
Hochtäler wie das Laternsertal fahren in das Innere und Höhere der Gebirge, das Gamperdonatal gar in den Nenzinger Himmel. Mit markanten Felsbergen - Drei Schwestern (2052 m) - beginnt der ostalpine Rätikon.
Die Umgebung
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Sie lockt zu reizvollen Ausflügen in die Bergwelt der Alpen ebenso wie zur Blumeninsel Mainau, zu Schiffsreisen und Städtefahrten. Ein ideenreiches Tourismusamt wird Ihnen gern Vorschläge ausarbeiten und für alle Ihre Fragen und Wünsche freundliche Antworten finden.
Auf ein Wiedersehen am österreichischen Bodenseeufer freuen sich die Damen und Herren im
BODENSEE-RHEINTAL-TOURISMUS
Anton-Schneider-Straße 4a
A-6900 BREGENZ
Tel (0)5574/43391-0
Fax (0)5574/43391-10
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Impressionen einer Stadt
[THUMB=blick]
Die Dreiländerstadt
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Wo der See die Alpen küßt, liegt die Stadt - nicht zu groß, nicht zu klein: Bregenz. Ein Augen-Blick - und es öffnet sich vor Ihnen die endlos scheinende Wasserfläche des Bodensees. Ein Augen-Blick - und Sie streifen kühn über die Gipfel der Schweizer Berge. Ein Augen-Blick - und Sie schweben über die sanfte Hügellandschaft des südlichen Deutschlands. Doch halten Sie ein - einen Augenblick: Sie befinden sich in einer der reizvollsten Städte Österreichs: Bregenz.
Hier finden Sie kleinstädtischen Charme, den internationalen Flair eines Dreiländerecks, Erholung, Kultur, Sport, Freizeit, Shopping, eine hervorragende Gastronomie und Hotellerie alles eingebettet in einer intakten Naturlandschaft zwischen See und Berg. Zwischen Deutschland und der Schweiz. Einmalig Bregenz: drei Länder - eine Stadt.
[THUMB=altstadt]
Die alte Stadt
Die landschaftliche Schönheit lädt zum Verweilen ein, das sahen schon die Kelten so und die römischen Legionäre, die in einer legendären Seeschlacht vor über 2000 Jahren "Brigantium" eroberten. Heute noch finden sich in Bregenz zahlreiche Zeugnisse hoher römischer Kultur- und Lebensformen. Die iroschottisehen Mönche Kolumban und Gallus, die Bregenz zu Beginn des Frühmittelalters christianisierten, waren von der reizvollen Lage der Stadt so begeistert, daß sie die Bregenzer Bucht gar "Goldene Schale" nannten.
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Das historische Bregenz, der erhaben über der heutigen Innenstadt liegende alte, mittelalterliche Stadtkern, wird vom markanten Wahrzeichen der Stadt beherrscht: dem Martinsturm mit seiner frühbarocken, europaweit größten Zwiebelhaube. Umgeben von Torbögen, Fachwerkhäusern, kopfsteingepflasterten Gässchen ist dies der romantischste Teil der Stadt. Bregenz - die Idylle lebt.
[THUMB=kirchstr]
Die junge Stadt
Das junge Bregenz - das ist die Bregenzer Innenstadt. Hier kommen Flaneure und Einkaufsbummler voll und ganz auf ihre Rechnung. In der Geschäftsmeile von Bregenz, der Fußgängerzone und den angrenzenden Innenstadtstraßen läßt's sich nach Lust und Laune shoppen. Belebte Straßencafés und schattige Gastgärten sind Oasen der Erfrischung und Erholung.
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Und hier, im Umkreis von wenigen Gehminuten, finden sich die zentralen Punkte der Stadt: Rathaus, Landhaus, Festspielhaus, Theater, Museen, die neue Landesgalerie, Spielcasino, Bahnhof und Hafen der österreichischen Bodenseeflotte. Historische Gebäudezeilen gehen Hand in Hand mit neuen, architektonisch ansprechenden Lösungen. Bregenz kann entdeckt werden. Mit seiner für eine kleine Stadt überraschenden Vielfalt - mondän und lebendig. Bregenz - City in Bewegung.
[THUMB=kongress]
Die Kongreßstadt
Das direkt am See liegende Bregenzer Festspiel- und Kongreßhaus ist - wie der Name schon sagt - nicht nur Tempel der Musen und Künste, sondern hält seine Tore - verkehrsmässig ideal erschlossen - auch offen für Kongresse, Tagungen und Seminare. Modernste Infrastruktur sowie variable Raumangebote bis zu 1640 Teilnehmern und die berühmte Seebühne mit 4400 Sitzplätzen garantieren höchste Flexibilität.
[MINI016]
Eine vorzügliche Gastronomie und die zahlreichen Möglichkeiten eines attraktiven Rahmenprogrammes, wie Ausfahrten mit der "Weißen Flotte", Bergerlebnisse mit der Pfänderbahn, gepflegte Unterhaltung im Spielcasino am See u. a., machen Bregenz zum beliebten Kongreßzentrum am Bodensee. Bregenz - hier trifft sich die Welt.
[THUMB=buehne2]
Die Festspielstadt
"Die ganze Welt ist Bühne". Die Welt der Bühne trifft sich einmal jährlich in Bregenz. Wenn die Bregenzer Festspiele die Vorarlberger Landeshauptstadt einen Sommermonat lang zur kulturellen Hochburg machen, dann finden sich hier Opern-, Konzert- und Schauspielfreunde aus der ganzen Welt zu einem einzigartigen kulturellen Stelldichein ein: dem Spiel auf dem See.
[THUMB=buehne1]
Die Aufführungen auf der weltgrößten Seebühne unter freiem Himmel, umgeben von der malerischen Kulisse der Bodenseelandschaft, begeistern jährlich hunderttausende Zuschauer.
[THUMB=festhaus]
Spektakuläre Operninszenierungen, Orchesterkonzerte, hervorragende Schauspieler sowie die Auftritte internationaler Stars und Interpreten auch während des ganzen Jahres haben Bregenz zum kulturellen Nabel des Bodenseeraumes gemacht. Bregenz - die Welt der Bühne.
[THUMB=luftbild]
Stadt zwischen Berg und See
[MINI031]
Erholsam und sportlich sind die grünen Seiten der Stadt. Auf den Pfänder, die höchste Erhebung am Bodensee, führen gepflegte Wanderwege und bequem eine Schwebeseilbahn. Von hier aus lassen sich würzige Waldluft und ein überwältigendes Panorama über See, Rheintal, Schweizer Alpen und Bergwelt des Bregenzerwaldes in vollen Zügen genießen.
[MINI004]
Ein besonderer Anziehungspunkt sind Alpenwildpark und Greifvogel-Flugschau.
[MINI010]
Die Parkanlagen am See bieten vielseitige Unterhaltung mit allen Möglichkeiten zum Wassersport sowie Bäderanlagen, Tennis, Minigolf, Boots- und Fahrradverleih, Kinderspielplätzen, Promenadenkonzerten und, und, und...
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Hier ist der ideale Ausgangspunkt für ausgedehnte Spaziergänge und Radwanderungen entlang dem österreichischen Bodenseeufer - dem größten frei zugänglichen Uferstreifen des Bodensees. Bregenz erholungsaktiv im Grünen.
Kulinarik und Bregenz am Abend
Bregenz hat Stil. Bregenz hat Klasse. Für kulinarisch Verwöhnte ist Bregenz allein wegen seiner vielfach ausgezeichneten Gastronomie eine Reise wert. Wer sich königlich betten will, dem wird Luxus in den ersten Häusern der Stadt geboten.
[MINI016]
Gepflegte Gastlichkeit und familiäre Atmosphäre finden sich in netten Pensionen und Gasthöfen.
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Die internationale Szene trifft sich in bekannten Bars, Clubs und Diskotheken.
[MINI028]
Vergnügen, Unterhaltung und prickelnde Spannung bis in die späten Nachtstunden bietet auch das Bregenzer Spielcasino - direkt vis-a-vis vom Festspielhaus gelegen. Bregenz - der Stil einer Stadt.
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Die Kultur
[THUMB=festhaus]
Die Kultur hat in der Region Bodensee-Rheintal ihre Heimstatt. Ein Ganzjahresprogramm im Festspiel- und Kongreßhaus Bregenz, im Theater am Kornmarkt sowie die Aufführungen der Bregenzer Festspiele (17.7.-21.8.1997) haben Bregenz zum kulturellen Mittelpunkt des ganzen Bodenseeraumes werden lassen. Auf der größten Seebühne der Welt ist 1997 "Porgy and Bess" von George Gershwin zu sehen.
Im Festspielhaus steht die Oper "Der Dämon" von Anton Rubinstein und Orchesterkonzerte, u.a. mit den Wiener Symphonikern auf dem Programm. In den gepflegten, blumenreichen Seeanlagen gibt es von Mai bis September ein abwechslungsreiches Angebot an Unterhaltungsmusik. Aber auch Brauchtum findet der Gast in der Region Bodensee-Rheintal: Seefeste, Feuerwerk, Heimatabende, Platzkonzerte etc.
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Bregenz ist international
[THUMB=luftbild]
Im Schnittpunkt der Länder Deutschland, Schweiz, Liechtenstein und Österreich ein zentraler Ausgangspunkt für Tagesausflüge. Das Spielcasino am See ist täglich Ziel für ein internationales Publikum. Für gute Verkehrsverbindungen in die Bodenseestadt sorgen internationale Fernzüge, Autobahnen und die Schiffe der "Weißen Bodensee-Flotte".
Sie ist Kulturstadt
[MINI028]
Ein Ganzjahresprogramm im Bregenzer Festspiel- und Kongresshaus, im Theater am Kornmarkt sowie die Aufführungen der Bregenzer Festspiele (17.7.-21.8.1997) haben Bregenz zum Kulturmittelpunkt des ganzen Bodenseeraumes werden lassen.
Bereits mit dem Bregenzer Frühling (20.3.-2.5.1997) startete ein erstklassiges Ballett- und Konzert- Festival. Höhepunkt der Bregenzer Festspiele 1997 sind die Aufführungen von "Porgy and Bess" von George Gershwin auf der größten Seebühne der Welt. Im Festspielhaus steht die Oper "Der Dämon" von Anton Rubinstein und Orchesterkonzerte, u.a. mit den Wiener Symphonikern auf dem Programm.
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In den blumenreichen Seeanlagen gibt es von Mai bis September ein abwechslungsreiches Angebot an Unterhaltungsmusik.
Sie ist Kongreß-Stadt
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und Treffpunkt für Tagungen, Seminare und Incentives. Das Kongresshaus mit allem technischen Komfort bietet ein variables Raumangebot bis zu 1.800 Teilnehmern. Aber auch einige Hotels bieten Tagungsmöglichkeiten in angenehmer, kreativer Atmosphäre.
Sie ist einfach bezaubernd
und wahrlich wert, daß man sie kennenlernt - die "Dreiländerstadt" zwischen Alpenland und Bodensee. BREGENZ-TOURISMUS informiert, hilft bei der Planung, reserviert Zimmer und Karten für diverse Veranstaltungen.
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BREGENZ-TOURISMUS
Anton-Schneider-Straße 4a
A-6900 Bregenz
Telefon (0043) (0)5574 43391-0
Telefax (0043) (0)5574 43391-10
Gegenwart als Zeit des Umbruchs
Die Landeshauptstadt Bregenz befindet sich seit einiger Zeit gleich auf mehreren Ebenen in einem gewaltigen Umbruch. Auf verkehrspolitischem Gebiet zum Beispiel begann dieser mit der Inbetriebnahme des Pfändertunnels (1980) und des City-Tunnels (1984) sowie der Verlegung des Güterbahnhofes nach Wolfurt (1981) und setzt sich heute mit dem Bregenzer Stadtbus, der Parkplatzbewirtschaftung und dem Bau der neuen Stadtstraße fort, durch den die Innenstadt verkehrsberuhigt und als attraktive Einkaufs- und Erlebniszone wiederbelebt werden soll.
Auf kulturellem Gebiet ist vor allem im Umfeld der 1946 gegründeten "Bregenzer Festspiele" als Imageträger Nr. 1 eine wirklich bemerkenswerte Entwicklung eingetreten, zu der die Eröffnung der größten Seebühne der Welt (1979) ebenso beigetragen hat wie die Inbetriebnahme des Festspiel- und Kongreßhauses (1980), das derzeit baulich entsprechend erweitert wird. Weitere Meilensteine auf dem geschilderten Weg sind die Generalsanierung des Landestheaters am Kornmarkt, das 1995 wiedereröffnet wurde, und der derzeitige Bau des Kunsthauses, das seit der Wiener Sezession 1898 das erste neue Bauwerk dieser Art sein wird.
Mit Leben erfüllt wird die hervorragende räumliche Infrastruktur durch zahlreiche Veranstaltungen (Opern, Operetten, Musicals, Theateraufführungen, Konzerte und Ausstellungen). Besondere Programmpunkte des reichen Veranstaltungskalenders sind neben den weltbekannten Festspielen der "Bregenzer Frühling" und die "Bregenzer Meisterkonzerte".
Darüber hinaus ist Bregenz aber auch auf den Gebieten Freizeit, Sport und Naturschutz sehr aktiv und spielt hier immer wieder eine überregionale Vorreiterrolle. Zeugen des großen Engagements im Umweltbereich sind zum Beispiel das vorbildliche Mülltrennsystem, wobei wertvolle Pilotprojekte immer wieder wichtige Impulse über die Stadtgrenzen hinaus geben, das mehr als 40 km lange Radwegenetz oder das seit 1991 bestehende Naturschutzgebiet am See.
Erholungsraum für Einheimische und Gäste gibt es aber bereits im unmittelbaren lnnenstadtbereich, nämlich in den Seeanlagen, einer vor rund 100 Jahren angelegten grünen Zone zwischen Stadtkern und Seeufer, die sich auf ca. 150.000 qm erstreckt.
Belebt wird die Stadt nicht zuletzt durch rund 250 Vereine, die jung und alt unzählige Möglichkeiten der Freizeitgestaltung bieten. Dafür wurden mit hohen Investitionen die nötigen Rahmenbedingungen geschaffen wie etwa das Strandbad (1979), das Seehallenbad (1982) oder das neue Casino-Stadion (1995).
Natürlich spielt nicht nur der See, sondern auch der bereits erwähnte Hausberg "Pfänder" mit seinem Wildpark eine bedeutende Rolle. 1995 wurde die 1927 erstmalig in Betrieb genommene Kabinen-Seilbahn komplett modernisiert und großzügig ausgebaut.
Wenn von Bregenz in der Gegenwart die Rede ist, dürfen aber auch die vielfältigen sozialen Leistungen - angefangen bei den Kindergärten über die Schulen und sonstigen Bildungseinrichtungen bis hin zu den verschiedenen Hilfsdiensten und Seniorenheimen - nicht vergessen werden. Bemerkenswert ist auch das sehr ehrgeizige Bregenzer Wohnbauprogramm, das trotz beschränkter Flächenreserven Jahr für Jahr neuen Wohnraum für Familien vorsieht.
Leistungen wurden belohnt
Den Kenner wird es nicht verwundern, daß Bregenz bei verschiedenen Wettbewerben immer wieder zu den Preisträgern gehört. So erzielte Bregenz 1995 beim österreichweiten Bewerb "Fahrradfreundliche Gemeinde" in der Kategorie der Städte über 20.000 Einwohner den ersten Platz.
Ein 1995 vom Nachrichtenmagazin NEWS angestellter Vergleich von über 100 österreichischen Städten und Bezirken (die Kriterien waren Gesundheit, Wohlstand, Umwelt, Sicherheit, Versorgung, Sport und Kultur) ergab, daß die Lebensqualität in Bregenz und der Region am größten ist. Schon 1994 rangierte Bregenz bei einer ähnlichen Erhebung unter den neun österreichischen Landeshauptstädten mit Abstand auf Platz 1.
Die Zukunft der Stadt
Es ist nicht zu übersehen, daß Bregenz weit über seine historische Bedeutung als älteste Stadt am Bodensee hinaus auch oder gerade heute ein sehr interessantes Gemeinwesen ist, das von seiner landschaftlichen Schönheit ebenso lebt wie von seinen kulturellen Glanzlichtern, zuvörderst von den "Bregenzer Festspielen".
Getragen von einem breiten Konsens aller verantwortlichen Entscheidungsträger, die zur Entwicklung des Gemeinwesens beizutragen haben, sollen diese Stärken der Stadt in Zukunft weiter ausgebaut und in den Mittelpunkt gerückt werden.
Schon 1988 hat sich die Landeshauptstadt Bregenz im Rahmen des europäischen Blumenschmuck-Wettbewerbes "Entente Florale" sehr erfolgreich behaupten können und eine ausgezeichnete Plazierung erreicht. In Bregenz ist man fest entschlossen, an den erwähnten Erfolg anzuschließen und damit aufzuzeigen, daß Bregenz ein lebens- und liebenswertes Juwel im Herzen Europas ist und bleibt.
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Rundgang durch die Bregenzer Altstadt
[THUMB=altstadt]
Seit fast 400 Jahren schon thront die mächtige Zwiebelhaube des Martinsturms über der Stadt. Die Bregenzer sind stolz darauf, daß es sich um die größte Zwiebelhaube Europas und den ersten Barockbau im Bodenseeraum handelt. Über eine knarrende Holztreppe besteigt man den Turm. Sein Inneres beherbergt ein Heimat- und Militärmuseum, das von Mai bis September und zu Ostern geöffnet ist. Wen das Museum nicht so sehr interessiert, der sollte auf jeden Fall den Rundblick vom Turm aus gemessen.
Besucht man die Bregenzer Oberstadt, sollte man den Anstieg über die Maurachgasse wählen, über Pflastersteine führt der Weg durch das malerische Untere Tor direkt in die mittelalterliche Stadt. Zuerst gelangt man auf den "Ehreguta-Platz". Einer Legende zufolge ist er nach einer armen, alten Frau benannt, die die Oberstädter im 15. Jahrhundert vor einem Angriff der im "Bund ob dem See" vereinigten Aufständischen warnte und so die Stadt rettete. Noch bis in die 20-erJahre unseres Jahrhunderts rief der Stadtwärter vom Martinsturm täglich um 19.00 Uhr die Worte "Ehret die Guta" gleichsam als Schutz über die Stadt.
Jedes Jahr am Aschermittwoch findet am Ehreguta-Platz die "Gealdbüttel-Wäsch"' statt - bei einer traditionellen Zeremonie waschen die Faschingsnarren im Hugo-Montfort-Brunnen ihre leeren Geldbeutel und lassen die städtischen Ereignisse des letzten Jahres Revue passieren.
Direkt am Ehreguta-Platz liegt das "Deuringschlössle", ein vorzügliches Haubenrestaurant und exklusives Hotel in historischem Ambiente. Über die verträumte "Meissnerstiege" neben dem Deuringschlössle gelangt der Besucher wieder in die Stadt.
Vom Milchpilz, dem Molo und der Bodensee-Schiffahrt
Beim "Milchpilz" am unteren Ende der Bregenzer Rathausstrasse überquert man die Bahnschienen in Richtung Seeanlagen. Der Milchpilz sieht aus wie ein überdimensionaler Fliegenpilz. Er ist eine Art Kiosk, wo man Milchgetränke und Käsesemmel kaufen kann. Eigentlich nicht sehr trendig, würde man denken. Aber als der Milchpilz vor kurzem einem Strassenbauprojekt weichen musste, wurde er von den Bregenzern so intensiv zurückgefordert, dass er jetzt an leicht veränderter Stelle wieder seinen Standpunkt bekommen hat.
Nach dem Milchpilz öffnet sich die grosse Bregenzer Urlaubswelt: eine weitläufige Seepromenade lädt zum Spazierengehen, Radfahren, Skaten oder einfach nur Schauen. Nach links führt der Weg in Richtung Festspielhaus, Minigolfplatz, Promenadenkonzertpavillon, Strandbad und Kloster Mehrerau. Mächtige Kastanienbäume spenden Schatten. "Bänkle" laden zum Verweilen.
Nach rechts geht es zum Bregenzer Hafen und direkt entlang des Sees nach Lochau und Deutschland. Geht man geradeaus weiter, kommt man zum "Molo", wie hier die Mole genannt wird. An der Spitze thront der Bregenzer Leuchtturm und man fühlt sich wie ein Kapitän auf seiner Kommandobrücke. Die ganze Bucht kann man vom Molo überblicken. Ein Ausblick, der schon so manchen zu späterer Stunde, wenn nur mehr Lichter das Ufer erahnen lassen, zu romantischen Gefühlen veranlasse hat...
Sehenswürdigkeiten
[THUMB=martins]
Den Martinsturm, das Wahrzeichen der Stadt, errichtete 1599/1602 Benedetto Prato aus Roveredo über der bestehenden Martinskapelle (Fresken von 1363). Eindrucksvoll die riesige Holzkuppel.
Gleichfalls in der Oberstadt: Deuringschlößchen (um 1660/80, vielleicht von Michael und Johann Georg Kuen) und ehemaliges Rathaus, ein Fachwerkbau von Michael Kuen, 1662.
In der 1737/38 von Franz Anton Beer errichteten Stadtpfarrkirche St. Gallus das hervorragende Chorgestühl von Johann Joseph Christian, 1743/45 und bemerkenswerter Frührokokostuck von Abraham Baader; von ihm auch der mächtige Hochaltar mit Altarblatt von Franz Georg Hermann, 1740. Der spätgotische Turm hat einen barocken Giebel (1672).
Seekapelle mit Turm wahrscheinlich von Christian Thumb (1696/98). Nepomukkapelle (1757) vielleicht nach Entwurf von Johann Michael Beer von Bildstein.
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Die weisse Bodenseeflotte
[THUMB=schiff]
Der Bregenzer Hafen ist das Tor zur Bodenseeregion. 36 Schiffe der Bodenseeflotte mit Platz für bis zu 1200 Passagiere verbinden die Ausflugsziele. Alle Schiffe befördern Fahrräder - so lässt sich der See gemütlich in Etappen umrunden. Der Bodenseepass ermässigt die Fahrpreise um 50 % und gilt auch bei 27 Bahnen und Bergbahnen im Bodenseeraum.
Knapp 3 Stunden dauert die Fahrt auf die Blumeninsel Mainau. In 20 Minuten erreicht man Lindau, die bayerische Bodenseeinsel mit der besonderen Architektur und der mediterranen Seepromenade. Neuerdings werden auch Frühschoppenfahrten angeboten. Für Nachtschwärmer gibt es Feuerwerks- und Tanzfahrten. Zu bestimmten Terminen bringen die Schiffe Festspielbesucher direkt zur Seebühne.
Nostalgie am See
Mit etwas Glück begegnet man im Hafen dem Schmuckstück unter den Schiffen, dem historischen Schaufelraddampfer "Hohentwiel". Fahrten mit der Hohentwiel sollte man vorreservieren. Ein eigenes Programm listet die Termine für Gourmetfahrten, Festspielfahrten, Dixie-Land-Abende und einiges mehr auf. Für besondere Anlässe kann man die Hohentwiel sogar exklusiv chartern.
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Von Bodenseefelchen und Erdbeersüpple
Glauben Sie uns, man speist köstlich in der österreichischen Bodenseeregion. Wo sonst gibt es auf kleinem Raum sieben Hauben-Lokale, eine Menge uriger Gasthäuser und In-Treffs ?
Das milde Seeklima macht die Wiesen besonders saftig und die Äpfel schön rot. Für die Wirte und Wirtinnen ist es Ehrensache, in der Küche vorwiegend heimische Produkte zu verwenden. Die feinen Felchen aus dem Bodensee, verschiedene Käsesorten, Fleisch von sorgsam behüteten Kälbern und Lämmern, Obst - vor allem im flüssiger Form als Most oder Schnaps - warten nur darauf, verkostet zu werden. Manches kann man sogar direkt vom Bauern ab Hof erwerben. Um die Suche einfacher zu gestalten, verraten wir hier einige unserer Lieblingslokale.
Leichte Regionale Küche
Kreative, gehobene Küche ist das Motto der Haubenrestaurants der Region. Dazu gehören das Deuringschlössle in Bregenz - mit dem besonderen Ambiente, das Casino-Restaurant Faistaff in Bregenz, der Gasthof Krone und das Kurhotel Rickatschwende in Dornbirn, die Restaurants Mangold in Lochau und Guth in Lauterach, das Restaurant Schönblick in Eichenberg - mit der herrlichen Aussicht über den See. Auch ohne Haube bieten einige Küchen Hervorragendes: Naturküche ist zum Beispiel die Spezialität im Gasthof Rose in Dornbirn. Bodenständiges wie Ochsenmauisalat macht die Weinstube Messmer in Lochau für viele zum Stammlokal.
Wirtshäuser
Rustikale Speisen und urige Atmosphäre erwarten Gäste in den Wirtshäusern der Region. Zum Beispiel: im Gasthof Reiner in Lochau - nach einer Umfrage von 1996 das beliebteste Lokal der Region, im Gasthof Bantel in Möggers mit der eigenen Camembert-Produktion, in den Gasthäusern Kohler Eck und Danner in Dornbirn, im Gasthof Adler in Fluh bei Bregenz oder im Schäfle in Hohenems.
Allein schon wegen der schönen Aussicht empfehlen sich die Gasthäuser in Büdstein und das Gasthaus Seibl in Lochau. Unter schattigen Bäumen sitzt man in den Gastgärten der Gasthäuser Bad Diezlings in Hörbranz, Hirschen in Möggers und Engelstuben in Lustenau. Bodenständige Fischgerichte bereiten das Gasthaus Anker und das Fischerstüble in Fussach zu.
Restaurants in aussergewöhnlichem Rahmen
Ritterliche Atmosphäre verbreitet das Burgrestaurant Gebhardsberg oberhalb von Bregenz mit der Vinothek im alten Wasserturm. Ein architektonisches Schmuckstück ist das Restaurant im 1639 erbauten "Roten Haus" in Dornbirn. Im Design-Hotel Martinspark in Dornbirn speist man zwischen zeitgenössischer Kunst. Fröhliche Runden treffen sich im Kellergewölbe des Klosters Mehrerau in Bregenz.
Treffs für Insider
Man würde den scheinbar nüchternen Alemannen gar kein so lebhaftes Nachtieben zutrauen - das Lokalangebot spricht für sich. Bregenzer Nachtschwärmer treffen sich zum Beispiel im Finanzamt, im 1. Akt, im Ballhaus, im Neubeck oder in der Tanzbar Nachtigall. Exotische Cocktails geniesst man im mexanischen Lokal "Viva". Noch grösser ist die Auswahl in Dornbirn: Stimmung und Unterhaltung gibt es in Mister John's Erlebnislokal, dem legendären Konzertiokal Conrad Sohm, der exklusiven Weinbar Vino, in der Rätschkachel, im Extrablatt usw. Viel abendliche "action" bietet Lustenau mit den Diskotheken Babylon, Sender und einigen Pubs.
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Von Stoffels Säge-Mühle und 3.500 Polizeimützen
Rudolf König, beheimatet im Vorarlberger Ort Lustenau, hat es sich in den Kopf gesetzt, einmal die größte Polizeimützensammlung der Welt zu besitzen. Mit 3.500 Mützen und 100 Uniformen hat er es laut Guiness-Buch der Rekorde 1994 bereits geschafft. Die Geschichte jeder seiner Mützen und Uniformen erzählt Herr König in der Sammlung Internationales Polizeimuseum in Lustenau Besuchern gerne selbst.
Mit einer ganz anderen Thematik beschäftigt sich Stoffels Säge-Mühle. Im historischen Gewerbegebiet von Hohenems, wo früher 4 Mühlen und 8 Sägen werkten, präsentiert Familie Amann anhand Stoffels Säge-Mühle die Geschichte der technischen Entwicklung von Mühlen und Sägen. Im Freilichtgelände kann man die originalgetreue Nachbildung einer 800 Jahre alten Mühle und Säge besichtigen - am Abend bei Beleuchtung sogar bis 22.00 Uhr (im Sommer).
Außergewöhnlich ist der Denkmalhof in Schwarzach. In einem sorgfältig renovierten Rheintaler Bauernhaus wurde ein "lebendiges Museum" installiert. Im zweiten Stock des Hauses lebt eine Familie, betreibt um den Hof eine Klein-Landwirtschaft mit Schafen und Hühnern und leistet gleichzeitig Museumsarbeit. Wo sonst hätte man die Möglichkeit, ein Original-Bauernhaus von innen zu besichtigen und gleichzeitig etwas über Graswirtschaft und andere kleinbäuerliche Einnahmequellen zu erfahren ?
Zu den skurrileren und ausgefallenen Museen und Sammlungen zählen u.a. das Rettungsmuseum in Hohenems, die Rhein-Schauen-Ausstellung in Lustenau und einige Häuser im deutschen und Schweizer Bodenseeraum, die wir hier nicht unerwähnt lassen möchten: Zeppelin-Museum in Friedrichshafen (D), Schulmuseum in Friedrichshafen (D), Fasnachtsmuseum Schloß Langenstein in Orsingen (D), Pfahlbaumuseum in Uhidingen (D), Bauernhaus-Museum Wolfegg (D) - ein Freilichtmuseum, und das Automobilmuseum in Wolfegg (D), wo 200 Oldtimer zu besichtigen sind.
Ein Besuch der Naturschau in Dornbirn ist besonders für Kinder immer wieder faszinierend. Mit staunenden Augen werden die kunstvoll präparierten Tiere studiert, die man in der heimischen Natur nur schwer zu sehen bekommt. Ein weiterer Anziehungspunkt sind die ausgeklügelten Computerspiele und der Spieltisch mit den Natur- und Umweltspielen.
Mit der wechselhaften Geschichte der Juden im Bodenseeraum beschäftigt sich das im Jahr 1991 eröffnete Jüdische Museum in der Villa Rosenthal in Hohenems. Seit 1617 konnten sich Juden in Hohenems niederlassen und bildeten über drei Jahrhunderte hinweg eine bedeutende Landgemeinde. Das Museum erzählt - in eindrucksvoller optischer und akustischer Aufbereitung - die Geschichte der ganzen Region unter dem Blickwinkel des unfassbaren Umgangs mit einer Minderheit.
Näheres zur Geschichte Vorarlbergs erfährt man im Vorarlberger Landesmuseum in Bregenz. Steinzeitliche Hirschhornharpunen, eiszeitliche Bronzestatuetten, römische Mauerfragmente und allerhand weltliche und sakrale Besonderheiten aus den verschiedenen Jahrhunderten kann man hier betrachten. Die bildenden Künstler sind durch Angelika Kauffmann, Rudolf Wacker und weitere Vorarlberger Maler und Bildhauer vertreten.
Andere interessante Museen in der Region sind u.a. das Museum Appenzeil in Appenzell (CH), Museum Expressiver Realismus in Kißiegg (D), die Museen der Stadt Meersburg (D), das Textilmuseum in St. Gallen (CH).
Seebühne, Festspiel- und Kongreßhaus
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Sie haben die Möglichkeit, in einer ca. einstündigen Führung die größte Seebühne der Welt kennenzulernen.
Führungen: 2. Mai-11. Juli 1997 jeden Freitag um 16.30 Uhr zum Preis von ATS 50,-. Führungen während der Festspielzeit (ab 12. Juli): täglich um 11. 00, 14.30 und 16.30 Uhr zum Preis von ATS 40,- (So-Do) bzw. ATS 50,- (Fr und Sa).
Gruppenführungen (mind. 10 Personen) bei rechtzeitiger Anmeldung:
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Tel.: 05574/407-209, Fax: 05574/45770
Während des Jahres auf Anfrage unter Tel. 05574/413-310
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Bregenzer Festspiele
Anreise - Parkplätze
In Bregenz stehen mehrere Großparkplätze zur Verfügung, die nur wenige Gehminuten vom Festspielhaus entfernt sind. Um Verkehrsüberlastungen zu entgehen, bitten wir unsere Gäste um eine frühzeitige Anreise.
Im Park beim Festspielhaus besteht ab 18.00 Uhr die Möglichkeit zu speisen bzw. an den gemütlichen Ständen von »Warsteiner« und »Niederösterreichischer Wein« zu plaudern (Reservierungen unter Tel. +43 5574 407-209). Darüberhinaus bieten zahlreiche Restaurants und Gastgärten in der Bregenzer Innenstadt das passende Ambiente, um sich auf den Festspielbesuch einzustimmen.
Einführungsvorträge
Vor jeder »Porgy and Bess«-Vorstellung findet im Festspielhaus um 19.00 Uhr ein Einführungsvortrag mit Bild- und Tonbeispielen statt. Zur Oper »Der Dämon« findet der Einführungsvortrag um 17.30 Uhr im Festspielhaus statt.
Festspielinformationen im lnternet
Unsere Homepage mit aktuellen Infos über verfügbare Festspielkarten und interaktiver Bestellmöglichkeit finden Sie unter
http://www.vol.at/bregenzerfestspiele
Festspielshop
Auch 1997 steht den Gästen der Bregenzer Festspiele ein Festspielshop zur Verfügung, der für Informationen und Auskünfte ab 12. Juli bis Festspielende täglich von 10.00 Uhr bis nach Aufführungsende geöffnet ist. Dort können auch Abendprogramme, Textbücher, Plakate, Festspielpostkarten, Videos, CDs uvm. erworben werden.
Festspiel-Hotline
Unter der Telefonnummer
+43 5574 407-5
erhalten Sie rund um die Uhr aktuelle Informationen zu den Bregenzer Festspielen.
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Führung mit Blick hinter die Kulissen
Ab 2. Mai bis 11. Juli findet jeden Freitag um 16.30 Uhr eine Führung statt, bei der die Teilnehmer Wissenswertes über die Geschichte und Entwicklung der Festspiele erfahren und vor Ort Einblicke in die aktuellen Produktionen erhalten.
Ab 12. Juli bis Festspielende finden täglich Führungen um 11.00, 14.30 und 16.30 Uhr statt. Karten sind an der Tageskassa erhältlich.
Kartenbestellungen - e-mail
Telefonisch Mo.-Fr 9.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 16.00 Uhr (Juli und August täglich)
Telefon Kartenbüro: +43 5574 407-6, Telefax DW 400
e-mail: bregenzer@festspiele.vol.at
Schriftlich direkt bei den
Bregenzer Festspielen
Kartenbüro
Postfach 311
A-6901 Bregenz
Kassenöffnungszeiten
Tageskassa: Mo.-Fr. 9.00 bis 12.30 Uhr und 14.00 bis 17.00 Uhr (Juli und August täglich)
Abendkassa: Geöffnet jeweils 1 Stunde vor Aufführungsbeginn bzw. ab 19.00 Uhr bei Seeaufführungen.
Schiffsanlegestelle
Zu jeder Seeaufführung ist ab Lindau ein Schiffszubringer eingerichtet, der direkt bei der Seebühne anlegt und die Gäste nach der Vorstellung wieder zurückbringt.
Abfahrt Lindau: 19.45 Uhr
Nähere Informationen unter Deutsche Bundesbahn, Telefon +49 8382 3007
Textbücher
Zu den beiden diesjährigen Opernproduktionen Porgy and Bess als Spiel auf dem See und die Oper im Festspielhaus Der Dämon ist ein Textbuch erhältlich (Porgy and Bess englisch/ deutsch, Der Dämon deutsch), das Sie schriftlich oder telefonisch unter +43 5574 407-231 bei den
Bregenzer Festspielen zum Preis von jeweils öS 50 / DM 8 / sFr. 7 zzgl. Versandspesen bestellen können.
Pfänderbahn Bregenz
[MINI031]
Tel. 05574/42160
Fahrten zur vollen sowie halben Stunde und im Bedarfsfall. Fahrpreis für Berg- und Talfahrt in der Hauptsaison (22.3.-19.10.): Erwachsene 123,- / Kinder 49,-, Gruppen ab 20 Personen 96,- (vom 20.10.97-18.3.98 ca. 20 % Ermäßigung) 30.3.-21.9., 9-19 Uhr- 22.9.97-28.3.98, 9-18 Uhr. Revision: 10.-21.11.
Die Rund- und Fernsicht vom Gipfel (1064 m) ist in ihrer Art wohl einmalig. Man sieht den ganzen Bodensee und über 240 Alpengipfel. Die Talstation der Pfänderbahn ist nur 5 Gehminuten vom Bregenzer Schiffshafen entfernt. Die 1927 eröffnete Kabinenseilbahn (Bergstation 1022 m) wurde 1994/95 gründlich erneuert. (Keine Wartezeiten bei 900 Personen je Stunde und Richtung !)
Bei der Bergstation wurde ein Alpenwildpark angelegt; eine besondere Attraktion ist die Greifvogel-Flugschau (Mai bis September). Der Pfänder ist durch ein Netz von Bergwegen erschlossen. Bei entsprechender Schneelage ist der Pfänder auch als Skigebiet beliebt: 2 Schlepplifte, Abfahrten bis nach Bregenz und Lochau. Die Pfänderbahn ist während der Normalzeit von 9.00-18.00 Uhr und während der Sommerzeit von 9.00-19.00 Uhr in Betrieb.
Karrenseilbahn Dornbirn
[MINI029]
Tel. 05572/22140
Berg- und Talfahrt: Erwachsene 100,- / Kinder 60,- / Gruppen ab 10 Personen 85,-. Fahrzeiten Sommerbetrieb (bis 10.11.): So-Do 9-23 Uhr, Fr und Sa 9-24 Uhr jede halbe Stunde
Bregenzerwaldbahn
Wie anno dazumal fährt das "Zügle" in gemächlichem Tempo durch die herrliche Landschaft des Bregenzerwaldes. Auf einer Länge von 6 km (ehemaliges Teilstück der Bregenzerwälderbahn schlängelt es sich vorbei an grünen Auen und entlang der Bregenzerache.
Fahrten: Mitte Mai bis Mitte Oktober an allen Samstagen, Sonn- und Feiertagen und an verschiedenen Wochentagen, in den Monaten Juli/August Sonderfahrten mit Diesel- oder Dampflok
Preise mit Diesellok Erwachsene 55,- / Kinder (6-14 Jahre) 25,-
Preise mit Dampflok: Erwachsene 75,- / Kinder 30,-
Infos: Verein BWB, Tel. 05513/6192
Greifvogelflugschau
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Bei der Adlerwarte gleich unterhalb der Bergstation der Pfänderbahn. In einer rund 40minütigen Vorführung erlebt man die Greifvögel im Aufwind des Pfänderhanges. Verhalten und Lebensgewohnheiten dieser teilweise bedrohten Tiere werden ausführlich erläutert.
Vorführzeiten: 1.5.-5.10., täglich 11 Uhr und 14.30 Uhr.
Eintritt: 44,- / 23,- ermäßigt
Tel. 0663/053040
Museen
Kunsthaus Bregenz
Karl Tizian Platz
6900 Bregenz
derzeitiges Büro: Belruptstraße 8
Tel.: 05574/48594 (Kunsthausbüro).
Zeitgenössische Kunst, Architektur, Design
Öffnungszeiten: Di-So 10-18 Uhr, Do Abendöffnung bis 21 Uhr, Schulklassen auch nach Vereinbarung. Eintritt: Erwachsene 40,- / Kinder ab 6 J. 10,- / Gruppen, Studenten 20,-
Kinder-Knürstl-Museum
Villa Wacker
Römerstr. 24
6900 Bregenz
Tel. + Fax 05574/52999
Lustig ist ein Besuch im Kinder-Knürstl-Museum, in einer alten Bregenzer Villa
Vorarlberger Landesmuseum
Kornmarktplatz 1
6900 Bregenz
Tel. 05574/46050
Sammlungen der Vor- und Frühgeschichte, Ausgrabungen aus der Römerzeit, Volkskunde, Trachten, Schwertknaufsammlung, Gemälde und Grafiken (u.a. Angelika Kauffmann).
Öffnungszeiten: Di-So 9-12 und 14-17 Uhr (während der Festspiele auch montags geöffnet)
Eintritt: Erwachsene 20,- / Kinder 10,- / Gruppen 10,-
Vorarlberger Militärmuseum im Martinsturm
Oberstadt
Bregenz - besonders schöner Blick auf die Stadt
Geöffnet: 1.5.-30.9., 9-18 Uhr. Montag geschlossen (außer während der Festspiele)
Eintritt: Erwachsene 10,- / Kinder 7,- / Gruppen ab 10 Personen 8,- bzw. 53,-
Moster Mehrerau
Mehrerauerstraße
6900 Bregenz
Tel. 05574/71461-0
Zisterzienserkloster, Internat - Führungen auf Anfrage
Vorarlberger Naturschau
Marktstraße 33
6850 Dornbirn
Tel. 05572/23235
Die Geschichte der Vbg. Naturwelt, Flora, Fauna und Mineralien.
Öffnungszeiten: Di-So 9-12 und 14-17 Uhr, Sa 14-21 Uhr (1.7.-15.9. täglich geöffnet). Eintritt: Erwachsene 30,- / Kinder bis 15 J. 10,- / Gruppen ab 10 Personen 20,-. Führungsbeitrag: 200,-
Jüdisches Museum
Schweizer Straße 5
6845 Hohenems
Tel. 05576/73989
Die Geschichte der kleinen jüdischen Gemeinde in Hohenems von 1617-1938. Führungen durch das Jüdische Viertel, das Museum oder den jüdischen Friedhof nach Voranmeldung möglich.
Öffnungszeiten: Mi 10-21 Uhr, Do-So und an Feiertagen 10-17 Uhr,
Eintritt: Erwachsene 40,- / Kinder ab 12 J. 20,- / Schülergruppen 15,- pro Person
Erwachsenengruppen 600,- Pauschalbetrag
Heimatmuseum Mittelweiherburg
Tel. 05574/697-20
Wiedereröffnung voraussichtlich Sommer' 97
In dem ehemaligen Wasserschloß wurde 1794 die 1. Stoffdruckerei Vorarlbergs eingerichtet. Das Heimatmuseum bezieht sich auf die Erbauung und zeigt noch das Druckmodel und Musterbücher aus dieser Zeit
Freilichtmuseum "Stoffels Säge-Mühle"
Sägerstr. 11
6845 Hohenems
Tel. 05576/74647 (Verkehrsverein)
Anlage im historischen Gewerbegebiet, Nachbildung einer Säge und Mühle in wirklicher Größe in Beton, Gerätschaften, Informationstafel, Führungen für Gruppen nach Voranmeldung Eintritt frei - Winter geschlossen !
Stickereimuseum Lustenau
Pontenstr. 20
6890 Lustenau
Tel. 05577/83234, Fax 05577/89111
Führungen auf Anfrage
Ausstellungshalle histor. Stickerei, Sammlung von Handarbeiten, Demonstration von
Stickereierzeugung (Videofilm).
Öffnungszeiten: Mo-Fr 8-12 und 14-17 Uhr.
Eintritt frei !
Rhein-Schauen Liistenau - Natur- und Flußbaumuseum
Internationale Rheinregulierung
Höchsterstr. 4
6893 Lustenau
Tel.: 05577/82395, Fax: 05577/87722
Die Ausstellung "Rhein-Schauen" kann mit einer Fahrt mit dem historischen Rheindammbähnle (Schmal-Spurbahn) verbunden werden. Geschichte des Rheins mit Rheinmühlen, Schiffahrt, Flößerei, Fähren, Brücken, Rheinnot, Rheinregulierung. Weiters kann vom 31.5.-30.9.97 die Ausstellung "Rhein-Art - Skulpturen & Aktion" besucht werden
Heimathaus Schwarzach
In einem typischen Rheintal-Bauernhaus wird neben den üblichen Einrichtungen auch auf die für Schwarzach einst bedeutende Produktion von Schleifsteinen eingegangen. Das Heimathaus wirkt besonders lebendig, da es von einem Ehepaar bewohnt wird, das auch den Garten pflegt und selbst durch das Haus führt.
Tel. 05572/8507
Öffnungszeiten: 1.5.-30.9., Mi/So von 15-17 Uhr, Oktober bis Mai nur gegen Voranmeldung.
Eintritt frei !
Stadtmuseum Dornbirn
Marktplatz 11
6850 Dombirn
Tel. 05572/33077-11
Die Entwicklung Dombims vom bäuerlich geprägten Dorf zur modernen Industrie- und Dienstleistungsstadt ist der inhaltliche Schwerpunkt im "Haus der Geschichte" am Marktplatz, das das neue Stadtmuseum und das historische Archiv beherbergt. Ständig wechselnde Sonderausstellungen zu historischen und volkskundlichen Themen ergänzen die Schausammlungen.
Öffnungszeiten: Di-So 10-12 und 14-17 Uhr, Eintritt: 30,- / Kinder 10,- / Familienkarte 40,-
Internationales Polizeimuseum
Roseggerstr. 6
6890 Lustenau,
Tel. 05577/83565 oder 0664/3404801
Rudolf König, beheimatet im Vorarlberger Ort Lustenau, hat es sich in den Kopf gesetzt, einmal die größte Polizeimützensammlung der Welt zu besitzen. Mit 3.800 Mützen und 117 Uniformen hat er es laut Guiness-Buch der Rekorde 1994 bereits geschafft. Die Geschichte jeder seiner Mützen und Uniformen erzählt er in der Sammlung Internationales Polizeimuseum in Lustenau Besuchern gerne selbst.
Eintritt frei - freiwillige Spenden !
Führungen auf Anfrage
Bibliotheken
Vorarlberger Landesbibliothek
Fluherstraße 4
6900 Bregenz
Tel.: 05574/511-4411
Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-18.30 Uhr - Führungen nach Voranmeldung
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Wanderungen
Sagenhafte Wanderungen
Begeben Sie sich auf Sagenwege in der Region Bodensee-Rheintal !
Vorarlberg ist reich an sagenhafter Vergangenheit. Das Leben der bäuerlichen Bevölkerung mit der Natur, überkommene Geschichten, die man nach getaner Arbeit in der warmen Stube oder auch einmal schlimmen Kindern als Warnung erzählte, sind wach und lebendig. Auf zahlreichen Wanderwegen kann man diese Sagenstätten erkunden. Die Broschüre "Sagenhafte Wanderungen" ist beim Bodensee-Rheintal-Tourismus, Tel. 05574/43391-0, erhältlich
Käsewanderweg
Ein Naturmuseum der besonderen Art ist der Käsewanderweg. In idyllischer Berglandschaft wandert man am Bregenzer Hausberg Pfänder von Bauernhof zu Sennerei, durch Wiesen und Wälder. Zwischendurch kehrt man in einem der gemütlichen Gasthäuser ein oder probiert beim Bauern den köstlichen Bergkäse, den man dort gleich auch kaufen kann.
Der 8 Kilometer lange Weg ist beschildert und kann auch in Etappen zurückgelegt werden. In einer kleinen Broschüre sind alle Stationen eingezeichnet.
Informationen und Prospekte:
Bodensee-Rheintal-Tourismus
Tel. 05574/43391-0
Rappertlochschlucht Dornbirn
Eine der größten und eindrucksvollsten Schluchten der Ostalpen - erforschen Sie ein Stück reiner Natur und lassen Sie sich faszinieren von einem Schauspiel, das sich innerhalb von Jahrtausenden selbst schuf.
Leichte Wanderung - Mai-Oktober frei zugänglich.
19.6.-11.9. ab Gasthof Gütle: jeden Donnerstag Gratis-Führungen, 10.30-12.00 Uhr
Von Bregenz zur Pfänder-Halbstation
Wenn das Wetter nur eine kleine Wanderung zuläßt, empfiehlt sich von Bregenz aus ein eineinhalbstündiger Aufstieg zur Halbstation des Pfänders. Von der Belruptstraße geht man bei der Pfänderbahn bergwärts. Eine Tafel weist auf den Fußweg zum Pfänder.
Für den Aufstieg muß man nur die Tafeln beachten Zehn Minuten nach der ersten Stütze müssen wir bei der Abzweigung eines unbetafelten neuen Güterweges nach rechts weitergehen. Bei nassem Wetter ist der Weg vor der Stütze sehr schmierig und rutschig. Also gutes Schuhwerk und Vorsicht ! Etwas über der halben Höhe zum Pfänder ist die Jausestation Hintermoos, aussichtsreich, eine gemütliche Einkehrmöglichkeit. Von hier wählen wir den Abstieg über die in Richtung Haggen hinabführende Asphaltstraße (Tafel). Achtung: Vor dem ersten Haus bei einer Sitzbank suchen wir die Tafel "Über Altreute nach Bregenz rotweiß". Dort zweigt ein unscheinbarer Fußweg in Richtung Bregenz ab. Dieser Weg bietet einen freien Bodenseeblick. Bei der Kapelle in Altreute zeigt eine Tafel auf den Fußweg nach Bregenz. Bei Wegabzweigungen bleibt man auf dem breiteren Weg. Der Altreuteweg führt uns zum Ausgangspunkt zurück.
Rundwanderung am Pfänder
Ein Rundweg von zwei Stunden Gesamtgehzeit führt vom See auf einen Aussichtsplatz mit Sonnenterrasse und auf einen Aussichtsweg im Bogen zurück. Die Anfahrt erfolgt mit Bus bis zur Kaserne Bregenz. Von hier folgen wir der Straße nach Lindau noch ca. 5 Gehminuten.
Aufstieg: Zwischen Café Melanie und Modehaus Ritter nehmen wir die Straße Richtung Berg. Bei der Tafel "Neue Schanze" weisen kurz nacheinander zwei Tafeln zum Haggen. Der folgende Steilhang wird durch einen Bannwald mit mächtigen alten Bäumen geschätzt. Achtung: An einer Stelle mit großen Felsblöcken teilt sich der Weg. Wir gehen dort nicht geradeaus, sondern eine Linksabzweigung weiter (keine Tafel), Der Weg kommt beim Gasthof Haggen heraus. Am Ende des Parkplatzes finden wir die Wegtafel "Wanderweg Hintermoos", dem wir bis zum Gasthof Seibl folgen können. Haggen und Seibl sind zwei besonders beliebte Einkehrstätten und prächtige Aussichtspunkte. Man überblickt den Bodensee und das Rheintal.
Zum Abstieg folgen wir dem Wegweiser Richtung Lochau, den wir nach dem Gasthof Haggen finden. Wir benützen den Weg bis zur nahen Sitzbank. Wir zweigen nicht links ab, sondern gehen geradeaus Richtung Lochau. Ein breiter Fußweg mit Seeblick fährt gleichmäßig fallend - immer am Rande der Felskante - bis zum Rhombergstein. Von dort sind es noch ca. 150 m bis zu einer unleserlichen linksweisenden Holztatel, wo links ein Waldweg (Rhombergsteig) zum See abzweigt (bei starker Vereisung steigt man besser geradeaus nach Lochau ab). Vom Rhombergsteig folgen wir dem Gehsteig bis zu unserem Ausgangspunkt.
Radwanderungen
Erleben und erfahren Sie den Bodensee auf seine schönste Weise. Ein zusammenhängendes Radwegenetz (A/D/CH) und die Möglichkeit des Fahrradtransportes mit den Schiffen eröffnen Ihnen ein grenzenloses Fahrradvergnügen. Ob sportlich aktiv oder geruhsam, das bleibt Ihnen überlassen !
Radkarten sind bei Bregenz-Bodensee-Rheintal-Tourismus erhältlich
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Sommer-Rodelbahn Bizau
Die längste Sommer-Rodelbahn der Welt ist 1650 in lang und hat sage und schreibe 70 lustige Kurven. Hinauf mit der Hirschberg-Doppelsesselbahn und hinein ins Vergnügen. Das Rodeln ist kinderleicht und das Tempo nehmen Sie mit dem Bremsknüppel selbst in die Hand.
April/Mai/Oktober: Fr-So und an Feiertagen
Mitte Juni bis Ende September täglich, 9-17 Uhr, nur bei trockener Witterung
Preis- Erwachsene 100,- / Kinder 66,-
Infos: 05572/25079
Alpenwildpark
Eine besondere Attraktion für die ganze Familie: im weitläufigen Alpenwildpark neben der Bergstation sind die prächtigsten Exemplare unserer heimischen Wildtiere zu Hause. Auf einem Rundwanderweg mit Waldlehrpfad kann man in 30 Nünuten Alpensteinböcke, Hirsche, Wildschweine, Mufflons und Murmeltiere beobachten und fotografieren. Vor allem für Kinder sind die Kleintiere wie Zwergziegen, Hasen oder Hängebauchschweine immer wieder ein ganz besonderes Erlebnis !
Eintritt frei
Doppelmayr Zoo in Wolfurt
Heimische und exotische Vögel, Flamingos, Zebras und andere Tiere aus aller Welt sind bei freiem Eintritt jederzeit zugänglich !
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Tourismusinformation
Gebietsverband Bodensee - Rheintal
Anton-Schneider-Str. 4a
A-6900 Bregenz
Tel 05574/43391-0
Fax 05574/43391-10
Zimmerreservierungen, Informations- und Prospektservice bei: Bregenz, Bodensee-
